Rassemblement Internationalde L’@micale W124.org

Treffen des französischen W 124-Clubs in Val d’Ajol vom 13. bis 15. Juni 2008.

Val D’Ajol – allein schon der Name verheißt malerische Landschaften, verträumte Örtchen und Gaumenfreuden. Um es gleich vorweg zu nehmen: wir wurden nicht enttäuscht!

Ein kleiner Verband unseres Clubs, bestehend aus den Teams Dedich, Kieffer, Sand, Neitsch, Eupen, Bahr und Metzger kam der Einladung unserer französischen Freunde nach und machte sich auf den Weg nach Val d`Ajol.

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Erste Station war zur Mittagszeit das Restaurant „Au Tilleul“ in Dahlenheim, wo wir uns erst einmal für die weitere Fahrt stärken konnten. Unser Vizepräsident Aimé führte uns dann, hauptsächlich über kleine Nebensträßchen, vorbei am Bugatti-Werk in Molsheim und -selbstverständlich- der OSRAM-Niederlassung in Richtung unseres Zielortes.
Die kleine Kaffeepause im „Le Regal“ wurde zwar kurz durch die Tatsache getrübt, dass das Restaurant keinen Kuchen anbot. Diesen Makel machte es jedoch durch eine tolle Auswahl ganz vorzüglicher Desserts mehr als wett! Für mich bereits einer der Höhepunkte dieser Ausfahrt!

Bei unserer Ankunft in Val d’Ajol im Hotel „La Résidence“ wurden wir von
unseren Freunden Fréderick, Nicolas und den französischen Clubkameraden herzlich begrüßt und mit Zimmerschlüsseln, Roadbooks Umhängern etc.
ausgestattet.

Kurz zuvor waren bereits Wolfram und Dagmar Körner sowie Harald und
Nicole Preuß eingetroffen, womit unsere Sektion komplett war.

Nach kurzer Zimmerbesichtigung machten wir uns auf den Weg in den
historischen Rathaussaal, wo uns der Oberbürgermeister von Val d’Ajol,
Jean Richard, in Begleitung einer örtlichen Zunft begrüßte.
Bei Wein und Häppchen entwickelten sich dann schnell nette Gespräche.

Als kleines Dankeschön und Erinnerung überreichte unser Vorstand dem
Bürgermeister noch ein Dauerausfahrtsschild unseres Clubs.

Für eine kleine Irritation sorgte das Cabrio unseres Präsidenten Stefan Dedich. Eine junge Französin erschrak kurz beim Anblick des Autos und griff betroffen nach dem Arm ihres Begleiters, „C’est terrible!“.

Die erspähte „Kalaschnikow“ stellte sich jedoch schnell als harmloser Sylt-Aufkleber heraus…

Zurück im Hotel konnten wir bei Aperitif und leckeren hors-d’œuvres sowie anschließendem dîner, unsere deutsch-französischen Beziehungen vertiefen.

Den nächsten Morgen hatten wir zur freien Verfügung, und wir ließen es uns natürlich nicht entgehen, einen Blick auf die anwesenden Automobile zu werfen. Insgesamt waren es 50 Fahrzeuge und es war so ziemlich alles vertreten – vom malachitgrünen 320 CE mit Leder dattel und knapp 60.000 km, über diverse Cabrios, einem 500er, ein W140-Coupé bis hin zu ganz „gewöhnlichen“ 200er und 250er Diesel-Limousinen und T-Modellen; vom gepflegten Top-Exemplar bis zum gebrauchten Alltagsfahrzeug.

Nach dem Mittagessen ging es dann los zur Ausfahrt, die uns durch Waldgebiete mit unzähligen kleinen Seen, traumhaft schöne kleine Örtchen und romantische Sträßchen mit tollem Ausblick führte. An jeder Ecke wartete eine neue Postkarten-Idylle und überall wurden wir freudig winkend begrüßt.

Mehr als genug Gesprächsstoff für die kleine Kaffeepause und das wie immer hervorragende Abendessen (selbstverständlich wieder mit Aperitif und hors-d’œuvres). Danach erhielt noch jeder Teilnehmer vom französischen Club ein W 124-Cap samt Tasse sowie eine Ausgabe eines französischen Automagazins mit Portrait des Amicale W 124.

Insgesamt ein rundum tolles Wochenende, bei dem jeder viele schöne Erinnerungen und Eindrücke mit nach Hause genommen hat. An dieser Stelle vielen Dank an unsere Freunde vom Amicale W 124 für die Einladung und die schönen Tage!

Ich möchte an dieser Stelle Euch Allen nicht die herzliche und freundschaftliche E-Mail vom Vorstand des L‘@micale Clubs vorenthalten. Aimé war so freundlich, den Text in die deutsche Sprache zu übersetzen. Unser Club kann stolz sein, denn hier haben wir durch unseren W 124 grenzüberschreitend echte Freunde gefunden, was unsere internationale Ausrichtung unterstreicht.